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Körperliche Fitness - richtige Messung möglich?

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Sowohl vom Hochleistungs- bis hin zum Freizeitsport als auch bei Patienten hat sich die maximale Sauerstoffaufnahme VO2max als Kennwert für die körperliche Belastbarkeit und Ausdauerleistungsfähigkeit etabliert.

Sie gibt die Sauerstoffmenge an, die in einer bestimmten Zeit vom Körper verbraucht wird und spiegelt damit die Funktion der Lunge, des Herzens und der Muskulatur wider. Die VO2max kann im Rahmen einer medizinischen Belastungsuntersuchung, der sog. Spiroergometrie, gemessen werden, die meistens auf dem Fahrradergometer oder Laufband stattfindet. Neben gesunden Personen profitieren vor allem auch Patienten mit unterschiedlichen chronischen Erkrankungen durch die bessere Bewertung des Krankheitsverlaufs und der Prognose. Daran lassen sich auch Trainingsempfehlungen für den Alltag ableiten. So profitieren sowohl Patienten mit Herzinsuffizienz, nach Covid-Infektion, metabolischen Erkrankungen wie Diabetes mellitus Typ 2 oder auch Patienten mit Tumorerkrankungen von einer Messung der VO2max und der damit verbundenen exakten Empfehlungen zum Aufbau und Erhalt der kardiorespiratorischen Fitness. Diese Messmethode wurde von der WHO als Goldstandard zur Messung der Leistungsfähigkeit des kardiopulmonalen Systems vorgegeben. Die American Heart Association hat die Bestimmung der VO2max als Standard in den USA etabliert.

In der Praxis herz:bewegt für Kardiologie und Sportmedizin gehört diese Messung zur Routine. Dr. med. Martin Klügl bietet hier mit Hilfe modernster Geräte sein Know-How im Bereich Sportkardiologie an, das er u.a. an den sportmedizinischen Instituten der Charité und der Stanford University erworben hat. 

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